
Im
Dampfgarer zubereitete
Gerichte schmecken gut und sind gesund, da durch die sanfte
Zubereitungsart die Konsistenz und die Vitamine der Lebensmittel
erhalten bleiben.
Die Zutaten liegen nicht im Wasser, sondern werden vom heißen
Wasserdampf, der direkt auf das Gargut
strömt, umschlossen.
So verwässert nichts, trocknet oder laugt nichts aus
und da
ohne Sauerstoff gegart wird, oxidieren keine Lebensmittel. Das heisst,
Farben und Vitamine bleiben erhalten.
Gemüse sieht frisch aus und bleibt knackig, Fisch wird
schön
zart ohne zu zerfallen. Vom Aroma ganz zu schweigen. Dampfgaren ist
ideal für empfindliche Waren, aber auch Fleisch zum Beispiel
wird besonders aromatisch.
Dampfgaren ist keine Erfindung der Neuzeit, schon im alten
China nutzte man die Vorteile des Dampfgarens. Man
garte in
einer Art doppelwandigen Topf und trennte Speisen von
Flüssigkeit. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Techniken
erdacht und praktiziert.
Einer sehr rustikalen Methode gab es im vorgeschichtlichen Europa : in
eine mit Blättern ausgelegten Ergrube wurden vorwiegend
Gemüseknollen gelegt. Darauf kamen noch aromatische
Kräuter.Das Ganze wurde mit heißen Steinen
belegt und
mit Grasflechtmatten zugedeckt. Der Dampf konnte nicht entweichen und
hat so seine garende Wirkung entwickelt.
Inzwischen ist die Technik natürlich weit fortgeschritten.
Neben dem Dampfgaren unter Druck (Schnellkochtopf),
hat sich
vor allem das Garen im drucklosen Dampf , nach der alten asiatischen
Methode stark weiter entwickelt. Geräte wie der
MULTI-Dampfgarer
sind inzwischen Stand der Technik und bieten allerlei
Anwendungsmöglichkeiten.
Intergriert man das Dampfgaren sinnvoll in seinen Küchenalltag
und
kombiniert es mit anderen Garmethoden wie zum Beispiel das Anbraten,
ergeben sich beinahe unendliche Möglichkeiten.
Dabei soll Ihnen das Kochbuch Dampf und Co helfen. Die leckeren
Rezepte sind einfach nachzukochen, sollen Anregung und neue Ideen
vermitteln.